Theorie

Das Analogiedenken und Themen der Verfahrenstechnik

Will man ein System, dessen ZusammenhĂ€nge und GesetzmĂ€ĂŸigkeiten man nicht kennt, untersuchen, benutzt man ein Stellvertretersystem – ein ANALOGON – und versucht dieses System dem ursprĂŒnglichen System anzupassen. Dabei muss man den Eingang und den Ausgang des ursprĂŒnglichen Systems kennen – messtechnische erfassen-. Nun versucht man, den Ablauf durch mathematische Beziehungen zu beschreiben. Dann lĂ€sst man den Eingang auf dieses System wirken und beobachtet den Ausgang. Jetzt verĂ€ndert man die Systembeschreibung (Gleichungssystem) so lange, bis das kĂŒnstlich geschaffene analoge System den gleichen Ausgang liefert, wie das ursprĂŒngliche System. Jetzt hat man eine modellhafte Beschreibung fĂŒr das zu untersuchende System gefunden.
-siehe die bekannte Krimiserie Numb3rs –

In diesem Teil werden Aufgaben aus unterschiedlichen Bereichen angeboten. Sie haben scheinbar nichts mit der Verfahrenstechnik zu tun, dienen aber in ihrer steigenden KomplexitĂ€t zur EinfĂŒhrung in die Methodik der Systemtheorie. Die Aufgaben sind alle mit Lösungsweg, Hilfen und einer Lösung ausgestattet. Die Aufgaben der Systemanalyse sollen in die Analyse- und Synthesemethoden der Systemtechnik einfĂŒhren. Sie zeigen einen Weg auf, wie man mit Hilfe des Programms EXCEL auch komplexe zeitabhĂ€ngige AblĂ€ufe, die normal nur mit Differenzialgleichungen gelöst werden, durch Iteration lösen kann. Es wir immer eine Lösung angeboten. Ziel soll es sein, diese Lösung mit dem Programm EXCEL selbst zu ĂŒberprĂŒfen. Dabei werden Analysemethoden eingeĂŒbt und der Umgang mit dem Programm EXCEL gefestigt.